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Erklär's mir: Warum gehen wir barfuß?

Nina Lipp

Von

Mo, 29. Mai 2017

Erklär's mir

Barfuß laufen, das macht man eigentlich nur zu Hause oder im Sommer, dann aber auch nur in der Freizeit. Denn seit der Antike gilt das Tragen von Schuhen als der Normalfall – wenn Jemand barfuß zum Arbeiten ginge, würden Andere darüber die Nase rümpfen – nicht nur, weil Füße manchmal schlecht riechen. Das Bedürfnis des Menschen, seine Füße, zum Beispiel vor Kälte und Hitze, Dornen oder spitze Steine zu schützen, ist sehr alt. Forscher glauben, dass der Mensch schon vor 40 000 Jahren Schuhe trug. Doch seit einigen Jahren finden immer mehr Menschen gefallen daran, barfuß zu laufen. Weil es angenehm ist, und weil das gut ist für die Fuß- und Wadenmuskulatur und den Rücken. Doch weil Füße, die es gewohnt sind, in festem Schuhwerk zu stecken, nicht genug Hornhaut gebildet haben, kann man sich dabei leicht verletzten und muss das Barfußlaufen trainieren.

Ressort: Erklär's mir

  • Veröffentlicht in der gedruckten Ausgabe der BZ vom Mo, 29. Mai 2017:
  • Zeitungsartikel im Zeitungslayout: PDF-Version herunterladen

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