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Erklär's mir: Warum gibt es für Gifte Grenzwerte?

Michael Brendler

Von

Mi, 20. Oktober 2010

Erklär's mir

Im Prinzip ist fast jeder Stoff gesundheitsschädlich, wenn man zu viel von ihm isst oder trinkt. Selbst Wasser kann tödlich sein, wenn man es in riesigen Mengen in sich rein schüttet. Die Regel gilt aber auch anders herum. In geringen Mengen sind auch die meisten Gifte harmlos, die gefährliche Fingerhutpflanze kann sogar ein Medikament sein. Wer aber mehr zu sich nimmt, riskiert sein Leben. Darum gibt es Grenzwerte. Sie legen fest, ab wann ein Stoff wie Bisphenol A dem Körper schaden kann. Weil die einen auf Nummer sicher gehen und die anderen keinen Ärger haben wollen, wird viel um solche Grenzwerte gestritten. Manche wollen sie höher haben, andere niedriger. Deshalb sollte man von Giften am besten ganz die Finger lassen.

Ressort: Erklär's mir

  • Veröffentlicht in der gedruckten Ausgabe der BZ vom Mi, 20. Oktober 2010:
  • Zeitungsartikel im Zeitungslayout: PDF-Version herunterladen

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