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Erklär's mir: Warum ist es gut, dass Menschen spielen?

Dorothee Soboll
  • Di, 15. Dezember 2015
    Erklär's mir

Egal ob ein Spieler würfelt, bunte Figuren über ein Brett schiebt oder Kartenfächer in der Hand hält: Spielen macht Spaß. Der Spaß ist aber ganz schnell vorbei, wenn sich ein Mitspieler nicht an die Regeln hält. Die sind wichtig, damit das Spiel funktioniert. Das lernen Menschen, die spielen. Außerdem gibt es am Ende immer verschiedene Rollen: Wer spielt, kann gewinnen oder verlieren. Es ist einfacher, der Sieger zu sein als der Verlierer. Denn verlieren kann nicht jeder. Auch Erwachsene können schlechte Verlierer sein. Es gibt Spieler, die vor Wut die Karten aus der Hand werfen oder das Spielbrett umschmeißen. Obwohl sie vielleicht die ersten sind, die rausgeflogen sind und andere noch weiterspielen wollten. Beim Spielen lernen wir also, wie es sich anfühlt, wenn wir verlieren oder gewinnen. Es kommt darauf an, wie wir damit umgehen. Außerdem müssen sich Spieler konzentrieren. Wer bei Memory nicht richtig aufpasst, wird nie die beiden gleichen Kärtchen finden. Bei Mikado kommt es auf Geschicklichkeit an: Wenn der Spieler zu hektisch ist, bewegen sich zu viele Holzstäbchen. Spielen macht also nicht nur Spaß, es ist auch noch lehrreich.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Di, 15. Dezember 2015: PDF-Version herunterladen

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