Für einen Spielfilm werden Menschen mit einer Kamera aufgenommen – wie sie reden, essen oder laufen. Die Figuren in einem Trickfilm sind gezeichnet – mit der Hand oder dem Computer – und müssen vom Filmemacher erst zum Leben erweckt werden. Damit der Zuschauer im Film etwa sieht, wie jemand läuft, muss ein Zeichner ganz viele Einzelbilder malen, auf denen immer nur eine Bewegung zu sehen ist: Bein heben. Abwinkeln. Ausholen. Absetzen. Anderes Bein heben. Arme schwingen. Diese Bilder aneinandergesetzt ergeben die Bewegung. Für eine Filmsekunde braucht es 24 Bilder. In dem Trickfilm "Oben" dauerte es meist fünf Stunden, bis ein Bild fertiggestellt war. Ganz schön aufwendig!
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