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Erklär's mir: Was ist Spielsucht?

Patrik Müller
  • Mi, 22. August 2012
    Erklär's mir

Es gibt Sachen, die machen so viel Spaß oder schmecken so gut, dass man nicht mehr damit aufhören kann. Ganz viel Schokolade essen zum Beispiel. Schlimm wird es dann, wenn man irgendwann nicht mehr aufhören kann, Schokolade zu essen, wenn man an nichts anderes mehr denkt und ganz unruhig wird, wenn man nichts zum Naschen hat. Das nennt man Sucht. Einige Menschen sind spielsüchtig. Das heißt nicht, dass sie die ganze Zeit nur Lego-Raumschiffe bauen oder Computerspielen (Computerspielsucht gibt es aber auch). Spielsüchtige spielen um Geld, an Automaten zum Beispiel. Man steckt eine Münze in einen Schlitz, der Automat blinkt und rattert, und wenn man Glück hat, bekommt man zwei Münzen raus. Natürlich gewinnt nicht jeder – sonst würde der, dem der Automat gehört, irgendwann kein Geld mehr haben. Obwohl sie oft verlieren, gibt es Menschen, die nicht mehr aufhören können zu spielen. Sie müssen einfach spielen. Viele Menschen sind dadurch arm geworden. Spielsucht ist eine gefährliche Krankheit.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mi, 22. August 2012: PDF-Version herunterladen

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