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Erleichterung und Zorn in Chemnitz

  • Martin Kloth, Cem-Odos Güler (dpa);

  • Fr, 23. August 2019
    Deutschland

Nach dem gewaltsamen Tod eines Deutschen wird ein Syrer schuldig gesprochen / Die Verteidigung ist entsetzt und legt Revision ein.

Alaa S. betritt am Donnerstag mit Justizbeamten den Gerichtssaal.  | Foto: Matthias Rietschel (dpa)
Alaa S. betritt am Donnerstag mit Justizbeamten den Gerichtssaal. Foto: Matthias Rietschel (dpa)

DRESDEN/CHEMNITZ. Auf dem Innenhof hinter dem Gericht fließen Tränen. Während im Foyer die Verteidigung des wegen Totschlags verurteilten Syrers den Gang in die nächste Instanz ankündigt, wird die frühere Lebensgefährtin von Daniel H. von Begleitern getröstet. Ein Jahr nach dem Tod des 35-Jährigen durch Messerstiche sorgt das Urteil des Landgerichts Chemnitz für unterschiedliche Reaktionen bei Prozessbeteiligten und Zuschauern.

Neun Jahre und sechs Monate Freiheitsstrafe lautet die Entscheidung der Schwurgerichtskammer in Dresden, wo der Prozess aus Sicherheitsgründen stattfand. Nach 19 Verhandlungstagen sind die drei Berufsrichter und zwei Schöffen überzeugt: Alaa S. ist mitschuldig am Tod des Deutschen am Rande ...

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