Erler fliegt nach Birma
Die Hilfsorganisationen hoffen, sich nach der Geberkonferenz frei bewegen zu können.
RANGUN/FREIBURG. Drei Wochen nach der Wirbelsturmkatastrophe in Birma gibt es Hoffnung, dass ausländische Helfer das verwüstete Irrawaddy-Delta endlich erreichen können. Die Hilfsorganisationen bleiben skeptisch: Noch ist unklar, ob sie wirklich ins Katastrophengebiet reisen dürfen. Diese Vorsicht teilt Gernot Erler (SPD). Der Staatsminister im Auswärtigen Amt fliegt am Wochenende nach Rangun, um an der Geberkonferenz für Birma teilzunehmen.
"Es ist noch nicht klar, ob wirklich Bewegungsfreiheit im Land herrscht, also ob die Helfer ins Irrawaddy-Delta reisen können", sagt Erler. Die Generaljunta hatte ...