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Erste-Hilfe-Kurs in Kenzingen

  • Paul Lang, Klasse 4, , 8197;a &

  • Sa, 01. Juni 2013
    Zisch-Texte

Viertklässler aus Kenzingen lernten, wie man einen Verband richtig anlegt.

Arme in Gips – aber nur für’s Foto: Die Klasse 4a aus Kenzingen   | Foto: privat
Arme in Gips – aber nur für’s Foto: Die Klasse 4a aus Kenzingen Foto: privat
Am Montag, den 13. Mai, besuchte meine Klasse, die 4 a aus der Grundschule in Kenzingen, den Erste-Hilfe-Kurs in den Räumen der Werkrealschule.

Dort empfing uns Frau Schwörer. Sie zeigte uns, wie man Wunden behandelt und sie verbindet. Die meisten Grundschüler interessierten sich sehr für das, was Frau Schwörer ihnen beibrachte. Wenn man sich beispielsweise am Arm verletzt, sollte man ihn mit einem Dreieckstuch ruhigstellen.

Am spannendsten fand ich, dass man mit einer Art hauchdünner Alufolie den Körper einer Person sehr gut wärmen kann. Das ist besonders wichtig, wenn sich jemand im Schockzustand befindet. Frau Schwörer erklärte uns, dass man dann auch die Beine hoch lagern sollte. Die häufigsten Wunden sind aber meistens kleiner.

Wenn man in eine Wespe oder Biene tritt, sollte man sofort Essig oder Zitronensaft darauf tun. Man sollte nie versuchen, den Stachel direkt herauszuziehen, sondern ihn besser seitlich herauskratzen, da sonst das Gift aus dem Stachel tritt. Nachdem ich gesehen habe, wie gut meine Mitschüler und Mitschülerinnen einander Verbände anlegten, dachte ich: "Die können ja mal richtige Ärzte werden!"

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Sa, 01. Juni 2013: PDF-Version herunterladen

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