Ertränkt, erschlagen, verbrannt
Arbeitskreis Asyl zeigt den Film "Tritte ins Gesicht" und diskutiert über die Vielschichtigkeit rechter Gewalt.
OFFENBURG. Menschen mit dunkler Hautfarbe haben keine Chance, in eine Disco hineinzukommen; ein indischer Lokalbesitzer wird verprügelt; in Düsseldorf steht die Synagoge nach Anschlägen unter Polizeischutz: Über diesen Alltag in Deutschland wurde im Jahr 2000 ein Film gedreht, den Mitglieder des Arbeitskreises Asyl am Dienstag erneut gezeigt haben. In der Podiumsdiskussion wurde die Vielschichtigkeit des Problems rechter Gewalt deutlich.
Ertränkt, erschlagen, erstochen, verbrannt, überfahren: In dem Streifen "Tritte ins Gesicht: Rechte Gewalt in Deutschland" werden nach jedem Szenenwechsel die Namen und die Todesarten der Menschen eingeblendet, die Nazis zum Opfer fielen. Der Film ...