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Tagung

Erzdiözese Freiburg übt sich nach Finanzskandal in Demut

Gerhard Kiefer
  • Mo, 04. Dezember 2017, 09:17 Uhr
    Südwest

BZ-Plus Wegen des Finanzskandals um nicht abgeführte Sozialversicherungsbeiträge drohen der Erzdiözese Freiburg Nachzahlungen in Millionenhöhe. Erzbischof Burger sieht das Betriebsklima belastet.

Erzbischof Stephan Burger  | Foto: dpa
Erzbischof Stephan Burger Foto: dpa

Die Erzdiözese Freiburg sieht keine Probleme, die möglichen Nachzahlungen für nicht abgeführte Sozialversicherungsbeiträge in Millionenhöhe aufzubringen. Daniel Beck, der neue Finanzchef der zweitgrößten deutschen Diözese, kündigte am Samstag während der Tagung der Kirchensteuervertretung in Freiburg an, die erforderlichen Rückstellungen in Höhe von 160 Millionen Euro ließen sich aus "Gewinnvorträgen" der Jahre 2015/16 und den Rücklagen finanzieren.

Trotz der Gelassenheit des Finanzchefs dominierte das Thema Nachforderungen die Verabschiedung des Doppeletats des Erzbistums für 2018/19 durch die Kirchensteuervertretung. Erzbischof Stephan Burger sprach von einer ...

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