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"Es macht keinen Sinn mehr, alles ist verloren"

  • Hans-Jürgen Wehrle

  • Fr, 09. November 2018
    Gutach im Breisgau

Vor 100 Jahren ging der Erste Weltkrieg zu Ende: Kriegserinnerungen im Tagebuch vom "Philippebur" Josef Fackler aus Bleibach 1914 bis 1918 .

„Zwei Haudegen im Bart“ so...vierten Kriegswinter, 1917, in Polen.   | Foto: Archiv Hans-Jürgen Wehrle
„Zwei Haudegen im Bart“ so nannte Josef Fackler (links), zusammen mit seinem Oberleutnant, dieses Bild. Es entstand im vierten Kriegswinter, 1917, in Polen. Foto: Archiv Hans-Jürgen Wehrle

GUTACH-BLEIBACH. Vor 100 Jahren endete der Erste Weltkrieg. Einer aus dem Elztal, der ihn von Anfang bis zum Ende als Soldat mitmachte, war Josef Fackler, "Philippenbauer" aus Bleibach. In seinem Tagebuch "Meine Kriegsjahre – In 63 Monaten in den Feldzügen in Frankreich, Polen und Russland" hat er vieles notiert, was er erlebt hat. Daraus nachfolgend einige Erlebnisse im Originalton.

"Am 6. August 1914 nahm ich Abschied von meiner herzallerliebsten Familie. Die Kinder lagen schlafend im Bett. Mein Großvater begleitete mich zum Bahnhof, wo Bürgermeister Heizmann, Pfarrer Fuchs und Hauptlehrer Klingler Abschiedsreden hielten, es waren für mich weihevolle Minuten. Nachmittags in Rastatt angekommen, wo dann alles feldmarschmäßig angetreten war. Dort traf ich ...

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