Account/Login

Krise

Euroland kommt langsam voran

Ronny Gert Bürckholdt

Von

Do, 17. Januar 2013

Wirtschaft

Ökonomen attestieren der krisengeschüttelten Währungsunion, mit einigem Erfolg an ihren Schwächen zu arbeiten – aber es bleibt viel zu tun.

Über die Eurokrise sind viele Worte verloren worden. Keine waren so wirkungsvoll wie jene, die Mario Draghi im vergangenen Juli sprach. Wie nach jeder Phase zwischenzeitlicher Ruhe stand es schlimmer denn je um Euroland. Die Anleger drohten mehr und mehr Staaten ihr Vertrauen und ihr Geld zu entziehen. Die Euroländer brauchen dieses Geld, um alte und neue Schulden zu finanzieren. Das Misstrauen richtete sich nicht mehr gegen einige Länder wie Spanien und Italien. Die Geldgeber zweifelten an der Lebensfähigkeit der Währungsunion. Da trat Draghi, der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) vor Investoren, und er sagte: "Die EZB wird alles tun, was zum Schutz des Euro notwendig ist." Um alle Zweifel daran zu zerstreuen, wie ernst es ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Bereits Abonnent/in? Anmelden

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt weiterlesen

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel