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Europas Weinsee soll austrocknen

  • Sa, 12. Mai 2007
    Wirtschaft

BZ-INTERVIEW mit Norbert Weber, dem Präsidenten des Deutschen Weinbauverbandes, zur geplanten Weinmarktordnung der EU.

FREIBURG. Am 4. Juli wird die EU-Kommission ihren Vorschlag zu Reform der europäischen Weinmarktordnung vorlegen. In der Branche ist man sich mit der Politik einig, dass da etwas geschehen muss. Es wird zu viel unverkäuflicher Wein produziert. Der Weinsee wird auf Kosten des Steuerzahlers beseitigt. Unser Redakteur Klaus Rütschlin sprach darüber mit Norbert Weber, dem aus Bischoffingen stammenden Präsidenten des Deutschen Weinbauverbands.

BZ: Wo stimmen Sie mit den Vorstellungen der zuständigen EU-Kommissarin Mariann Fischer-Boel überein?
Weber: Es gibt drei, vier Punkte, in denen wir übereinstimmen. Zunächst einmal sind wir uns einig, dass wir eine Reform brauchen. Die Kommissarin will den europäischen Weinbau wettbewerbsfähiger machen. Da stimmen wir überein. Genauso wie darin, dass die Regionen gestärkt werden müssen. Brüssel soll nicht alles regeln. Wir stimmen auch ...

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