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Exhibitionist verurteilt im beschleunigten Verfahren nach Tat in Freiburger Polizeirevier
Wegen Exhibitionismus ist ein 24-Jähriger im beschleunigten Verfahren zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Er hatte sich gegenüber einer Frau in der Schleuse des Bundespolizeireviers Freiburg entblößt.
Mi, 12. Nov 2025, 11:10 Uhr
Freiburg
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Nach einem Fall von Exhibitionismus ist der Täter gleich nach der Tat in Freiburg verurteilt und zurück in die Schweiz gebracht worden. Das teilt die Bundespolizeidirektion Weil am Rhein mit. Demnach wartete der 24-Jährige am Sonntagabend in der Schleuse des Bundespolizeireviers Freiburg, das sich nahe dem Hauptbahnhof befindet. Der Mann bangladeschischer Staatsangehörigen war zuvor mit einem Fernzug unerlaubt und ohne Zugticket nach Deutschland eingereist. Zeitgleich mit ihm befand sich eine 26-jährige Frau, die wegen einer anderen Sache Anzeige erstatten wollte, in der Schleuse. Dieser gegenüber, so die Bundespolizei, habe der 24-Jährige seinen Penis entblößt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Freiburg sei daraufhin beim zuständigen Amtsgericht umgehend ein beschleunigtes Verfahren gegen den Mann veranlasst worden. Das Amtsgericht verurteilte ihn wegen exhibitionistischer Handlungen zu einer Geldstrafe von 200 Euro. Anschließend sei er in die Schweiz zurückgewiesen worden.