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Fährunglück: Südkoreas Präsidentin spricht von Mord

Angela Köhler
  • & dpa

  • Di, 22. April 2014, 00:00 Uhr
    Panorama

Mitschnitte des Funkverkehrs offenbaren das Chaos kurz vor dem Untergang der Fähre vor Südkoreas Küste. Staatspräsidentin Park erhebt schwere Vorwürfe gegen den Kapitän und die Crew.

Suche in unruhigem Wasser: 220 Mensche...fsunglück in Südkorea noch vermisst.    | Foto: dpa
Suche in unruhigem Wasser: 220 Menschen werden nach dem Schiffsunglück in Südkorea noch vermisst. Foto: dpa

Mörderisch habe sich die Besatzung der untergegangenen Fähre "Sewol" verhalten, meint Südkoreas Staatspräsidentin. Die Suche nach den Opfern des am Mittwochmorgen untergegangenen Schiffes im Ostchinesischen Meer hält an. Wie groß das Chaos an Bord war, zeigt der letzte Funkspruch vor der Katastrophe.

Am Sonntag veröffentlichte Aufzeichnungen des Funkverkehrs zwischen der Fähre und der Schifffahrtskontrolle offenbarten, dass auf der Brücke Chaos und Panik herrschten und die Evakuierung verzögert wurde, als sich das Schiff auf die Seite legte. Die Anordnung, das Schiff zu verlassen, erfolgte erst 40 Minuten, nachdem es in Seenot geraten war. ...

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