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Imbiss in Freiburg

Fall Tullastraße: Es war wohl keine Geiselnahme

Joachim Röderer
  • Mo, 28. Oktober 2013, 10:17 Uhr
    Freiburg

Stundenlang hat sich ein 36-Jähriger in einem Freiburger Imbiss verschanzt, drohte, alles in die Luft zu jagen. Bei ihm waren elf Menschen. Laut Polizei spricht derzeit nichts für eine Geiselnahme.

In Freiburg hat ein 36-Jähriger die Polizei stundenlang in Atem gehalten.  | Foto: dpa
In Freiburg hat ein 36-Jähriger die Polizei stundenlang in Atem gehalten. Foto: dpa

Die Freiburger Kriminalpolizei ermittelt weiter im Fall Tullastraße. Ein 36-Jähriger hatte sich vom Donnerstagabend an für 14 Stunden mit seiner Frau, seinen fünf Kindern und fünf weiteren Verwandten und Freunden in seinem Imbiss "Grill-Ecke" verschanzt. Allem Anschein nach seien die elf Personen freiwillig bei dem Mann geblieben, meldete am Montag die Polizei. Der Tatverdächtige selbst äußert sich nicht zu den Vorwürfen. Unklar bleibt weiter auch das Motiv des Mannes, der einen Großeinsatz von Polizei und Rettungskräften ausgelöst hat.

Vermutet worden war am Freitag, dass sich der 36-Jährige mit seinen Begleitern im Imbiss verschanzt hatte, um seine Einlieferung ins Gefängnis zu verhindern. Doch genau da sitzt der gebürtige Kurde mit türkischer Staatsbürgerschaft jetzt. Am Donnerstag ...

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