Um Schadensbegrenzung gehe es jetzt, nach dem politischen Beben in Erfurt: Das sagt Baden-Württembergs FDP-Chef Michael Theurer. Von der AfD grenzt er sich klar ab und verteidigt Christian Lindner.
Theurer sei wie alle anderen auch von der Wahl des FDP-Politikers Kemmerich mit Stimmen der AfD völlig überrascht gewesen. Das erkläre die anfangs sehr unterschiedlichen Reaktionen aus seiner Partei. Foto: Sebastian Gollnow (dpa)
1/4
Baden-Württembergs FDP-Chef Michael Theurer stellt den missglückten Machtwechsel in Erfurt als Alleingang der Thüringer Landtagsabgeordneten um Kurzzeit-Ministerpräsident Thomas Kemmerich dar. Bundeschef Christian Lindner habe ausdrücklich von dessen Kandidatur abgeraten. Kemmerichs schneller Rücktritt sei konsequent, sagte Theurer im Gespräch mit Ronny Gert Bürckholdt. Nun gelte es, den Schaden für die FDP zu begrenzen, was nicht einfach werde. Lindner spricht er sein Vertrauen aus.
BZ: Herr Theurer, nachdem die FDP 2017 die Verhandlungen über eine Jamaika-Koalition im Bund hat platzen lassen, sagte ...
Um Schadensbegrenzung gehe es jetzt, nach dem politischen Beben in Erfurt: Das sagt Baden-Württembergs FDP-Chef Michael Theurer. Von der AfD grenzt er sich klar ab und verteidigt Christian Lindner.
