Account/Login

Feuerwehrleute sollen im Heiß-Ausbildungszentrum lernen, mit 800 Grad umzugehen

Bruno Kohlmeyer
  • Do, 23. Februar 2012
    Lahr

Lahrs Feuerwehr will am Limbruchweg ein Heiß-Ausbildungszentrum bauen, das um die 50 000 Euro kosten wird.

Ohne Atemschutz läuft bei der Feuerwehr nichts mehr.   | Foto: wolfgang künstle
Ohne Atemschutz läuft bei der Feuerwehr nichts mehr. Foto: wolfgang künstle

LAHR. Unten bei den Füßen ist es fast kalt und unter der Decke des Containers hat es bis zu 800 Grad. Im Hintergrund prasselt ein mächtiges Feuer, und Rauch durchzieht die größere Kombüse. Man fühlt sich beengt, unwohl und doch – "jeder Atemschutzträger der Feuerwehr Stadt Lahr muss da einmal in seinem Leben durch", sagt Thomas Happersberger, der hauptberufliche Kommandant der Lahrer Feuerwehr. Seit vergangenem Jahr ist nämlich in Baden-Württemberg Pflicht, dass jeder Feuerwehrmann eine "Heiß-Ausbildung" machen muss. Und die kostet Geld.

Happersberger hat sich gemeinsam mit dem Förderverein der Feuerwehr auf die Suche nach Geld gemacht – so um die 50 000 Euro braucht man, um die Voraussetzungen für die Heiß-Ausbildung zu schaffen. Das Ziel ist zunächst einmal der Kauf von noch zwei (gebrauchten) Überseecontainern mit 20 Fuß, die miteinander verschweißt werden. In ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel