Feuerwehrleute sollen im Heiß-Ausbildungszentrum lernen, mit 800 Grad umzugehen
Lahrs Feuerwehr will am Limbruchweg ein Heiß-Ausbildungszentrum bauen, das um die 50 000 Euro kosten wird.
LAHR. Unten bei den Füßen ist es fast kalt und unter der Decke des Containers hat es bis zu 800 Grad. Im Hintergrund prasselt ein mächtiges Feuer, und Rauch durchzieht die größere Kombüse. Man fühlt sich beengt, unwohl und doch – "jeder Atemschutzträger der Feuerwehr Stadt Lahr muss da einmal in seinem Leben durch", sagt Thomas Happersberger, der hauptberufliche Kommandant der Lahrer Feuerwehr. Seit vergangenem Jahr ist nämlich in Baden-Württemberg Pflicht, dass jeder Feuerwehrmann eine "Heiß-Ausbildung" machen muss. Und die kostet Geld.
Happersberger hat sich gemeinsam mit dem Förderverein der Feuerwehr auf die Suche nach Geld gemacht – so um die 50 000 Euro braucht man, um die Voraussetzungen für die Heiß-Ausbildung zu schaffen. Das Ziel ist zunächst einmal der Kauf von noch zwei (gebrauchten) Überseecontainern mit 20 Fuß, die miteinander verschweißt werden. In ...