Steuerabsprachen
Fiat und Starbucks müssen für fragwürdige Deals jeweils bis zu 30 Millionen Euro nachzahlen
Bis zu dreißig Millionen Euro an Steuern müssen die Konzerne Fiat in Luxemburg und Starbucks in den Niederlanden nachzahlen. Das gab am Mittwoch die für Wettbewerbsfragen zuständige EU-Kommissarin Margrethe Vestager in Brüssel bekannt. Nach knapp einjährigen Ermittlungen kam ihre Behörde zu dem Schluss, dass die Steuervorabsprachen mit den jeweiligen Finanzämtern unzulässige Staatsbeihilfen gewesen seien. Weitere Fälle werden ihrer Aussage nach untersucht.
Steuerabsprachen?
Wenn ein Konzern seine Steuerlast senken will, sucht er einen neuen Sitz für die Zentrale oder einen Tochterkonzern, der einen möglichst großen Teil des Umsatzes verbuchen kann. Dazu ...