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Flüchtlinge haben sich vieles anders vorgestellt

  • Fr, 21. Juli 2017
    Bad Säckingen

Kritik vor allem an der Unterkunft in den Containern in den Langfuhren / Zu viele Menschen auf zu engem Raum / Asylbewerber wollen schneller in eigene Wohnungen.

Salamah Albadawi mit seinem Sohn Ahmad  | Foto: Ahmad Shebli
Salamah Albadawi mit seinem Sohn Ahmad Foto: Ahmad Shebli
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BAD SÄCKINGEN. 191 Flüchtlinge leben derzeit in den beiden Unterkünften in Bad Säckingen, 191 in den Langfuhren und 128 in der Gettnau. Doch welche Schicksale stecken hinter diesen nackten Zahlen? Ahmad Shebli, selbst Flüchtling aus Syrien, hat vor Ort nachgefragt, wie es den Flüchtlingen in Bad Säckingen geht und welche Probleme sie haben. Shebli hat kürzlich ein Praktikum bei der Badischen Zeitung absolviert.

Eyad Aziemeh, 44 Jahre, ist palästinischer Syrer, verheiratet und hat zwei Kinder in Syrien. Er erzählt: Nach einer Kriegsverletzung in Syrien ist sein rechtes Bein verkürzt, er kann nur mit Krücken laufen. Er ist nach Deutschland nur für die Behandlung gekommen, aber bis jetzt hat er keine bekommen. 18 000 Euro kostet seine Operation und niemand bezahlt. Bis jetzt hat er noch nicht die Anerkennung als Asylbewerber, deshalb kann er sich nicht in der Krankenkasse ...

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