Zu den ersten Schritten im neuen Land zählt für viele Flüchtlinge freilich das Lernen der fremden Sprache. Sitzen die Grundkenntnisse, klappt es hier und dort auch mit ersten Arbeitsgelegenheiten, wie eine Umfrage im Hexental und am Batzenberg zeigt – meist zunächst als Hilfskraft.
"Bei uns im Bauhof haben schon mehrere Flüchtlinge gearbeitet", sagt Ehrenkirchens Hauptamtsleiter Jürgen Bleile. Dabei hat es sich um Arbeitsgelegenheiten im Rahmen des Asylbewerberleistungsgesetzes gehandelt. Dies besagt, dass Flüchtlinge bei staatlichen, kommunalen oder gemeinnützigen Trägern für eine Aufwandsentschädigung für 1,05 Euro die Stunde arbeiten können.
"Maximal 100 Stunden pro Monat", sagt Bleile. Ein Arbeitsverhältnis im Sinne des Arbeitsrechts sowie ...