Zu warm – und viel zu trocken
Kein Schnee, kein Regen – das Jahr 2020 ist bislang zu mild und bringt kaum Niederschläge / Forscher fürchten eine bevorstehende Dürre.
FREIBURG. Der Januar zeigt bislang sein zahmes Gesicht. Um mehr als vier Grad ist es deutschlandweit wärmer als im langjährigen Schnitt, grimmige Kälte muss man sogar in Skandinavien und Osteuropa suchen. Gravierender als die milden Temperaturen ist aber der fehlende Niederschlag. Die Trockenheit nimmt bereits wieder dramatische Züge an. Und bislang ist keine Änderung in Sicht.
In den großen Dürregebieten der vergangenen beiden Jahre fällt erneut nur wenig Regen, vor allem in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen und Bayern bleibt die Lage angespannt. Dort zeigt die Deutschlandkarte des Dürremonitors vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig immer noch ...