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Suruc

Frau soll Attentat verübt haben

Gerd Höhler
  • Mi, 22. Juli 2015
    Ausland

Türkische Behörden hatten Hinweise auf Anschlagspläne durch den IS / Kurden werfen der Regierung Untätigkeit vor.

Verwandte trauern um die Opfer des Anschlags in Suruc.   | Foto: DPA
Verwandte trauern um die Opfer des Anschlags in Suruc. Foto: DPA

ANKARA. Nach dem Selbstmordanschlag in der türkischen Grenzstadt Suruc, bei dem am Montag mindestens 32 Menschen getötet und mehr als 100 verletzt wurden, kommt die Regierung in Ankara in Zugzwang. Nach Angaben der Behörden, die einen Tatverdächtigen identifiziert haben, steckt offenbar die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) hinter dem Attentat. In Istanbul ging die Polizei gegen Demonstranten vor, die der Regierung eine Mitschuld an dem Anschlag geben.

Das am Montagvormittag verübte Attentat richtete sich gegen eine Versammlung von etwa 300 kurdischen und linksgerichteten jungen Leuten, die von Suruc aus über die nur zehn Kilometer entfernte syrische Grenze zur Kurdenstadt Kobane ziehen wollten, um dort beim Wiederaufbau zu helfen. Die ...

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