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Restrisiko

Freiburg verschärft Auflagen für Geothermie-Projekte

Beate Beule

Von

Di, 16. März 2010 um 18:04 Uhr

Freiburg

"Großes Risiko" – mit diesem Stempel hat die Stadt Freiburg die obenflächennahe Geothermie versehen. Trotzdem waren Erdbohrungen, die weniger als 100 Meter in die Tiefe gehen, bislang nicht genehmigungspflichtig. Das ändert sich jetzt.

Die Baustelle auf dem ehemaligen Bakol... Freiburgs größtes Geothermieprojekt.   | Foto: Thomas Kunz (Archiv)
Die Baustelle auf dem ehemaligen Bakola-Galände am Fahnenbergplatz ist Freiburgs größtes Geothermieprojekt. Foto: Thomas Kunz (Archiv)

Seit Staufen sind die Behörden alarmiert: Weil sich dort durch Bohrungen für Erdwärmesonden in Häusern Risse gebildet haben, hat die Stadt Freiburg inzwischen die Auflagen für die Anlagen erhöht. Dennoch schätzt sie die oberflächennahe Geothermie als "großes Risiko" ein. So steht es in einem Papier für den gemeinderätlichen Umweltausschuss. Besser überwachen will die Verwaltung die Anlagen aber trotzdem nicht: Dies sei aus Personalmangel nicht möglich.

Nicht nur Staufen hat Ärger mit den Erdwärmesonden. Auch in Freiburg gab es im Jahr 2008 Probleme. Damals erwischte eine Bohrfirma einen Abflusskanal des Energieversorgers Badenova, der für 70.000 Euro repariert werden musste. Und bei einer geplanten Anlage im Ortsteil Munzingen ...

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