Deutsch ist geschafft! Wir haben am Friedrich-Gymnasium gefragt, wie die erste Abi-Prüfung gelaufen ist /.
Falk Boehm, 17: „Ich habe den Werkvergleich genommen. Ich habe allerdings nicht alle Bücher gelesen. Dantons Tod habe ich nur angefangen. Die Textstelle, die dran kam, war recht bekannt. Der Satz ,Ihm war immer Freiheit wichtiger als Glück‘ haben wir mehrmals besprochen – genau der kam auch vor. Für das Deutsch-Abi habe ich mich ansonsten relativ wenig vorbereitet. Später habe ich noch Chorprobe und dann entspanne ich erst mal ein bisschen.“ Foto: Ingo Schneider
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Jacob Segler, 17: „Ich habe die Kurzgeschichte genommen. In der Hinterhand hätte ich noch das Essay gehabt, aber das war mir ein bisschen zu riskant. Die Kurzgeschichte von Tucholsky habe ich so interpretiert, dass es um die Machtverhältnisse geht. Ich habe mich nicht so viel vorbereitet, nur so zwei Stunden – aber ein paar Kurzgeschichten der vergangenen Abiprüfungen durchgelesen und geschaut, was da die Interpretationsthese sein könnte.“ Foto: Ingo Schneider
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Nathalie Zehender, 18: „Ich habe das Themengebiet ,Werk in Kontext‘ genommen, weil man sich am besten darauf vorbereiten konnte, man wusste ja ungefähr, was dran kommt. Ich habe die Lektürehilfen zu den einzelnen Büchern gelesen, nur Dantons Tod nicht. Ich habe mir angeschaut, wie man so einen Werkvergleich schreibt. Dazu habe ich mir die einzelnen Vergleichspunkte der drei Lektüren angeschaut. Jetzt lerne ich noch Mathe. Dann gehe ich früh schlafen.“ Foto: Ingo Schneider
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Federico Groß, 18: „Ich habe auch ,Werk in Kontext‘ genommen. Die anderen Themen waren ehrlich gesagt nicht so cool. Beim Gedichtsvergleich muss man die Epochen können und den Text verstehen. Bei ,Werk in Kontext‘ kennt man die Geschichte schon und weiß, was passiert. Es lief schon gut. Ich habe mich mental auf Deutsch vorbereitet. Viel geschlafen und viel ausgeruht. Deutsch ist, glaube ich, auch das einzige Fach, an das man gelassen herangehen muss.“ Foto: Ingo Schneider
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Ruben Disch, 19: „Ich habe das Essay-Thema gewählt. Das war ,Mensch und Maschine – Facetten einer Beziehung‘. Ich finde, das ist ein ganz schönes Thema für ein Essay, dann läuft es auch. Ich habe die Quellen, die vorgegeben waren, probiert einzuarbeiten. Dann habe ich die Beziehungen von Mensch und Maschine vor allem im Zeitalter der Militarisierung – hoffentlich! – gut beschrieben. Ich habe sieben Seiten innerhalb von knapp zwei Stunden zwei Mal geschrieben.“ Foto: Ingo Schneider
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