Es ist ein obskures Bild: Auf der Kaiser-Joseph-Straße tummeln sich rund 50 Menschen, unter ihnen einige, die so gar nicht ins Bild des heutigen Freiburgs passen wollen: Sie tragen historische Kleider, sprechen laut miteinander, und die Themen ihrer Unterhaltungen sind nicht gerade typische Alltagsgespräche: Es geht um geschändete Hostien, Mord und Gotteslästerung. Dahinter steckt die Inszenierung von Astrid Fritz’ historischem Kriminalroman „Hostienfrevel“, die am Samstag in der Altstadt ihre Premiere feierte.
Vom Kartoffelmarkt aus schicken neun Schauspieler von "Freiburg Living History" ihre Zuschauer kreuz und quer durch die Altstadt und erwecken die Geschichte um die Heldin Begine Serafina, verkörpert von Natalia ...