Neue Fälle
Pferdeschänder hat sogar schon 14 Mal zugeschlagen

Die Serie von Pferdeschändungen in der Region Freiburg hat größere Ausmaße als bislang bekannt. Die Polizei hat jetzt Informationen der BZ bestätigt, wonach in 14 Fällen ermittelt wird – und nicht nur in acht. Derweil ist klar: Der zuletzt gestellte verdächtige Mann kommt als Täter für die Ermittler definitiv nicht in Frage.
Die Polizei hielt aus taktischen Gründen Informationen zu mehreren Übergriffen des Täters zurück. Die ohnehin brisante Serie gewinnt durch die jetzt bekannt gewordenen weiteren sechs sadistischen Attacken auf Pferdestuten zusätzliche Dramatik. Unter den Pferdebesitzern in der Region herrschen ohnehin schon längst Angst und größte Unruhe. Viele Reitställe halten nachts Stallwache oder engagieren Sicherheitsdienste. Doch mit den neuen Fällen wird klar: Der Täter hat auch schon drei Mal am helllichten Tag zugeschlagen – oder es zumindest versucht. Die Polizei geht weiter davon aus, dass es sich um einen einzigen Täter handelt, "Aber wir können auch nicht mehr ausschließen, dass es Trittbrettfahrer gibt", sagt Polizeisprecher Karl-Heinz Schmid. Spuren gibt es nur wenige. Der Täter müsse aber ein Pferdekenner sein, glauben die ...