Hohe Stufen, zu steile Rampen: Auch nach der großen Sanierung vom Sommer finden etliche Rollstuhlfahrer die Situation am Bertoldsbrunnen weiterhin suboptimal.
Gut dreißig Zentimeter höher als das Gehwegpflaster ist die Schwelle an der Tür der Tram. Unüberwindbar für Rollstuhlfahrerin Ingrid Daum. Sie ist mit der Linie 5 von Zuhause im Westen der Stadt losgefahren. Am Bertoldsbrunnen steigt sie um. Ohne Rampe kommt sie aus der 5 nicht raus, klar, da hilft der Fahrer. Sie muss weiter ...