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Impfmuffel

Freiburger Arzt: "Das Recht auf Impfung liegt beim Kind"

Stefan Hupka
  • Do, 18. Dezember 2014, 09:29 Uhr
    Gesundheit & Ernährung

In Freiburg und der Ortenau ist die Impfquote bei Kindern landesweit am niedrigsten. Warum eigentlich? Ein Interview über Impfmuffel, Ansteckungsgefahr und alternative Lebensentwürfe.

Philipp Henneke, Professor an der Univ...hliche Krankheiten verhüten zu können.  | Foto: dpa-tmn
Philipp Henneke, Professor an der Universitäts-Kinderklinik in Freiburg, bemängelt, dass Impfmuffel den Fortschritt und Segen verkennen, den es bedeutet, bedrohliche Krankheiten verhüten zu können. Foto: dpa-tmn
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Im Südwesten Baden-Württembergs, namentlich in Freiburg und dem Ortenaukreis, sind die Impfraten bei Kindern laut dem "Deutschen Ärzteblatt" landesweit die niedrigsten. Warum das? Stefan Hupka fragte den Infektiologen Philipp Henneke, Professor an der Universitäts-Kinderklinik.

BZ: Herr Henneke, leben wir hier tatsächlich in der Heimat der Impfmuffel?
Henneke: Ja, gegen Tetanus beispielsweise sind in Freiburg und dem Ortenaukreis mehr als zehn Prozent nicht richtig geschützt.
BZ: Weicht das ab vom übrigen Land?
Henneke: Die Impfquote liegt im Schnitt in Baden-Württemberg um fünf Prozent höher. Es ist schon auffällig, dass wir hier bei den Basisimpfungen, die über die Schuleingangsuntersuchung 2012 ermittelt wurden, weiße ...

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