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BZ-Interview

Freiburger Prorektorin zu Fällen von Plagiatsverdacht

Wulf Rüskamp
  • Di, 23. Juni 2015
    Südwest

BZ-INTERVIEWmit Gisela Riescher, als Prorektorin der Freiburger Uni zuständig für Plagiate, zu aktuellen Fällen in der Medizin.

In Publikationen über Arbeiten einer L...ch zwangsläufig aufgrund der Methodik.  | Foto: dpa
In Publikationen über Arbeiten einer Laborgruppe etwa in der Medizin gibt es in manchen Passagen oft Übereinstimmung – aber das ergibt sich zwangsläufig aufgrund der Methodik. Foto: dpa

FREIBURG. Ein Jahr lang war die Universität Freiburg Spitzenreiter beim Plagiatsverdacht gegen Habilitationsschriften. Dafür hatte die Dopingkommission gesorgt, aber auch ein im Freiburger Umland lebender Privatmann. Die Fälle der Dopingkommission, die Sportmediziner betrafen, sind abgearbeitet, nun hat die Universität für sich auch einen Schlussstrich gezogen unter die Kampagne, die sich vor allem gegen Chefärzte der Uniklinik gerichtet hatte. Mit der Prorektorin Gisela Riescher, unter anderem für Redlichkeit in der Wissenschaft zuständig, sprach Wulf Rüskamp.

BZ: Frau Riescher, was bleibt von dem Rundschlag des Privatmanns gegen habilitierte Ärzte des Freiburger Universitätsklinikums übrig?
Riescher: Wir haben die von ihm eingereichten 18 Fälle sehr intensiv in dem normalen Prüfverfahren bearbeitet. Dabei geht es um 18 Habilitationsschriften und um 34 von den Habilitanden betreute oder in deren Arbeitsgruppen entstandene Dissertationen. In zehn Fällen ...

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