"Das Blut schießt in den Kopf"

BZ-INTERVIEW:Freitaucher Nikolay Linder aus Reute hat einen Rekord geknackt – hängend.

Linder hing bei seinem Rekordversuch kopfüber im Wassertank. | Foto: Nik Linder — Linder hing bei seinem Rekordversuch kopfüber im Wassertank. Foto: Nik Linder

REUTE. Der Taucher Nikolay (Nik) Linder aus Reute hat einen Weltrekord geknackt: Er hat in der Sat-1-Sendung "Luke! Die Schule und ich" am Freitag den längsten "Apnoe-Tauchgang mit dem Kopf nach unten hängend" absolviert. Insgesamt hing er 4 Minuten und 51 Sekunden an den Beinen und hatte den Kopf in einem Wassertank. Patrik Müller sprach mit ihm.

BZ: Herr Linder, Sie haben knapp fünf Minuten unter Wasser die Luft angehalten. Kopfüber. Das klingt wirklich eklig.
Linder: Das ist auch eklig: Das Blut schießt in den Kopf, man hört sein Herz stärker und es tut im Rücken weh – man wird ja an den Füßen festgebunden und in die Höhe gezogen. Das kann man trainieren, zum Beispiel mit einer Sprossenwand oder an der Couch. Aber es ist im Vergleich zum normalen ...