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Frost setzte Obstbäumen mächtig zu

Martin WendelGabriele Hennicke
  • &

  • Do, 09. April 2020
    Endingen

BZ-Plus BZ-UMFRAGE bei Landwirten in der Region zeigt teils große Unterschiede / Etwaige Ernteeinbußen derzeit noch nicht abschätzbar.

Diese Mirabellenknospen sind erfroren und fallen bei Berührung sofort ab.   | Foto: Martin Wendel
Diese Mirabellenknospen sind erfroren und fallen bei Berührung sofort ab. Foto: Martin Wendel

NÖRDLICHER KAISERSTUHL/ BREISGAU. Zwei Wochen mit Nachtfrösten mit Temperaturen von bis zu minus sieben Grad haben die Obstbäume in der Region eiskalt erwischt. Obstbauern erwarten Frostschäden, doch das genaue Ausmaß lasse sich noch nicht sicher absehen. Je nach Lage und Obstart gebe es gravierende Unterschiede. Die Dimension des Jahrhundertfrosts von 2017 erreichen die Schäden nicht. Und die Frostschutzversicherung, vom Land nach 2017 eingeführt, deckt wohl bei einigen Landwirten einen Teil ihrer Schäden ab.

Der Winter war warm, im Frühjahr kam dann der Frost. Das ist eine folgenschwere Kombination für den Obstbau. Denn viele Pflanzen haben wegen der milden Temperaturen früher ausgetrieben. Sie sind dann besonders anfällig für Kälte.
Michael Schmidt, Obstbauer und Winzer aus Königschaffhausen, macht derzeit die Runde durch seine Anlagen am nördlichen Kaiserstuhl. ...

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