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Für Blinde fehlen oftmals die Leitlinien

  • Fr, 19. Dezember 2008
    Weil am Rhein

BZ-Serie Behindert in Weil: Elke Hornung vermisst an vielen Stellen die Orientierungshilfen / Übergänge von Fußweg zu Straße sind zu fließend

Der weiße Blindenstock ist  Erkennungszeichen und Tasthilfe zugleich.    | Foto: jochen fillisch
Der weiße Blindenstock ist Erkennungszeichen und Tasthilfe zugleich. Foto: jochen fillisch

WEIL AM RHEIN. Auf dem Trebbiner Platz bin ich mit Elke Hornung verabredet. Zur Einstimmung auf meinen Spaziergang mit der blinden Frau schließe ich die Augen, lasse meine Umgebung akustisch auf mich einwirken. Nach einer Weile gelingt es mir zwar, Geräusche einzuordnen, aber ich gebe zu: Irgendwie fühle ich mich bedroht.

Elke Hornung kennt diese Situation, auch sie musste erst lernen damit umzugehen. Vor 14 Jahren, mit 36, erblindete sie plötzlich nach einer Thrombose im Gehirn und war gezwungen, sich mit Gehör und Tastsinn zu orientieren. Auf dem Trebbiner Platz fällt das nicht leicht. "Das ist ...

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