Werkstattbesuch
Für Gabriela Stellino ist die Malerei ihre Rettung

Die Malerin Gabriela Stellino hat in Riegel eine Scheune zum Atelierhaus umgebaut und hat vor Kurzem die Drucktechnik für sich entdeckt. "Der Weg ist frisch", sagt sie, "man weiß nicht, wohin man geht."
Kunst lebt von Begegnung, doch die ist schwierig seit Ausbruch der Corona-Pandemie. Wie kommen die Künstlerinnen und Künstler in der Region durch diese Zeit? Die BZ besucht Kunstschaffende in ihren Ateliers.
Gabriela Stellino ist eine schmächtige Frau mit kinnlangem, dunklem Haar. Im schwarzen Kleid öffnet sie die große Glastür zu ihrem Ausstellungsraum, der auch bei trübem Wetter dank der Fensterfront über alle Stockwerke lichtdurchflutet ist. Die Malerin deutet auf die an der verputzten weißen Wand hängenden Bilder. Es ist eine Serie aus dem Jahr 2012, die sich mit dem Winter beschäftigt. Dunkle, unbewegliche Äste im Nebel haben sie zu der Sequenz von fast zwei Dutzend unterschiedlichen Werken inspiriert. "Die Idee ...
Gabriela Stellino ist eine schmächtige Frau mit kinnlangem, dunklem Haar. Im schwarzen Kleid öffnet sie die große Glastür zu ihrem Ausstellungsraum, der auch bei trübem Wetter dank der Fensterfront über alle Stockwerke lichtdurchflutet ist. Die Malerin deutet auf die an der verputzten weißen Wand hängenden Bilder. Es ist eine Serie aus dem Jahr 2012, die sich mit dem Winter beschäftigt. Dunkle, unbewegliche Äste im Nebel haben sie zu der Sequenz von fast zwei Dutzend unterschiedlichen Werken inspiriert. "Die Idee ...