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"Futterstelle" für begabte Kinder

Tanja Bury

Von

Sa, 11. Juni 2011

Pfaffenweiler

Schneckentalschule Pfaffenweiler soll Sitz einer Hector-Kinderakademie werden / Frage nach Förderung oder Ausgrenzung gestellt.

So etwas könnte es bald auch an der Sc... im Hochschwarzwald Anfang des Jahres.  | Foto: BZ-Archiv/Kathrin Blum
So etwas könnte es bald auch an der Schneckentalschule Pfaffenweiler geben: Hoch- und gutbegabte Grundschüler lernen von Dozenten. Die Bilder entstanden bei der Eröffnung der Hector-Kinderakademie in Höchenschwand im Hochschwarzwald Anfang des Jahres. Foto: BZ-Archiv/Kathrin Blum

PFAFFENWEILER. An der Schneckentalschule soll nach dem Willen des Gemeinderats eine Hector-Kinderakademie für gut- und hochbegabte Kinder eingerichtet werden. Zuständig wäre der Standort – noch fehlt das endgültige Ok aus Stuttgart – für rund 10 000 Grundschüler im Bezirk des Staatlichen Schulamts Freiburg. Trägt eine solche Akademie zur Förderung starker Schüler bei oder nimmt sie bewusst eine Ausgrenzung schwacher Schüler in Kauf? Diese Frage stellten sich die Räte im Vorfeld der Entscheidung.

Die Hector-Kinderakademie ist ein Angebot der Hector-Stiftung, die 1995 vom Ehepaar Josefine und Hans-Werner Hector – einem Gründer des Softwareunternehmens SAP – ins Leben gerufen wurde. Die Akademien wollen gut- und hochbegabte Kinder durch verschiedene Kursangebote – vor allem im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich – fördern. Rund zehn Prozent der Grundschüler an den jeweiligen Schulen gelten ...

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