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Gärtners Wonneproppen

  • Von Stephan Clauss

  • Sa, 11. Oktober 2008
    Gastronomie

Kürbisse wurden schon vor zehntausend Jahren angebaut. Inzwischen machen sie auch in Deutschland Karriere / Von Stephan Clauss

Vielseitig:  der Kürbis als Laterne oder als Dekoration   | Foto: dpa/bz
Vielseitig: der Kürbis als Laterne oder als Dekoration Foto: dpa/bz
Der Kürbis ist ein Faulpelz. Er versucht gar nicht erst, sich als Pflanze ordentlich in die Vertikale aufzuraffen, sondern bleibt lieber gleich träge an seinem Platz an der Sonne liegen; als ob er ahnte, dass kein noch so dicker Ast sein späteres Gewicht auch tragen würde. Also nährt er sich redlich im Liegen und erreicht dabei imposantes Gewicht und Volumen.
Man muss aber auch sagen, dass der mit den Gurken und Zucchini eng verwandte Dicke lange Zeit ein krasses Imageproblem hatte. Verpönt als fades Arme-Leute-Futter, fristete der Clan der Cucurbita – unter ihnen immerhin der Riesen-Kürbis, die größte Feldfrucht der Welt – ein Dasein am Rande der kulinarischen Wahrnehmung, nur ...

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