Vierschanzentournee
Garmisch-Partenkirchen: Deutsche Skispringen überzeugen nur zum Teil
Die deutschen Skispringer können beim Sieg des Norwegers Anders Jacobsen in Garmisch-Partenkirchen nur zum Teil überzeugen / Schmitt auch in Österreich dabei.
GARMISCH-PARTENKIRCHEN. Gut in der Breite, aber nicht an der Spitze: Die deutschen Skispringer zeigten beim Neujahrswettbewerb in Garmisch-Partenkirchen ein Bild, das schon Vergangenheit zu sein schien. Während der Norweger Anders Jacobsen auch das zweite Springen der Tournee gewann, startete allenfalls der deutsche Youngster Andreas Wellinger als Neunter ansprechend ins vorolympische Jahr. Martin Schmitt wurde 14. Bundestrainer Werner Schuster belohnte ihn mit dem Tournee-Ticket für Österreich.
Von wegen deutsch-österreichisches Duell: Es sind die Norweger, die der 61. Vierschanzentournee ihren Stempel aufdrücken. Unter seinem neuen Trainer Alexander Stöckl aus Österreich fuhr Anders Jacobsen am Neujahrstag damit fort, die Fachwelt zu verblüffen. Beim ersten Sprung vor 20 500 Zuschauern im ausverkauften Olympiastadion schien er schon einem Sturz entgegen zu segeln. Sein explosiver Absprung ...