Zum ersten Mal muteten sich auch zwei Deutsche die Strapazen zu: 79 Frauen-Teams starteten bei der 16. Rallye des Gazelles.
Der zweite Tag war schrecklich für das deutsche Team: Stundenlang suchten die beiden Frauen den zweiten Checkpoint, liefen zu Fuß in der heißen Sonne, verloren den Mut. Sie fahren die Rallye des Gazelles, ein Rennen, bei dem man im Sahara-Vorland klar kommen muss – und das ohne GPS. Abends sind sie völlig erschlagen. Claudia Pignet erbricht sich, Touria Behaj, die Fahrerin, hat Migräne – Zeichen von Austrocknung durch die Hitze der Wüste. Das Gefühl, es nicht schaffen zu können, vergiftet den beiden den Abend.
So geht es den meisten, die die Rallye des Gazelles zum ersten Mal fahren, denn sie sind alle keine ...