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Gedanken zum Gedenkjahr

Gerhard Walser
  • Di, 25. Februar 2014
    Emmendingen

Eine Gesprächsrunde des Kulturkreises mit den Abgeordneten in der Galerie im Tor soll die Auseinandersetzung voranbringen.

Ein Kleid aus 5000 Plastiksoldaten: Di...del und Johannes Fechner (von links).   | Foto: Gerhard Walser
Ein Kleid aus 5000 Plastiksoldaten: Die Teilnehmer der Diskussionsrunde zum Gedenkjahr vor der Skulptur „Brautkleid“ der Berliner Künstlerin Anja Sonnenburg in der Galerie im Tor: Gudrun Lüdecke, Marianne Wonnay, Heiner Lüdecke, Peter Weiß, Fritz Kendel und Johannes Fechner (von links). Foto: Gerhard Walser

EMMENDINGEN. Das Gedenkjahr 2014 ist ein Jahr der Superlative: Zum hundertsten Mal jährt sich der Ausbruch des Ersten Weltkrieges, der Zweite Weltkrieg begann vor 75 Jahren, und vor 25 Jahren fiel die Berliner Mauer. Das wirft zwangsläufig Fragen zur deutschen Geschichte auf und zu Möglichkeiten über diese und andere historischen Zusammenhänge auch in Emmendingen intensiv nachzudenken. Eine Gesprächsrunde des Kulturkreises unter Beteiligung der Bundestagsabgeordneten Johannes Fechner (SPD) und Peter Weiß (CDU) in der Galerie im Tor bildete gestern den Auftakt zu einer lokalen Auseinandersetzung mit dem Thema "Krieg und Frieden".

Der Rahmen hätte passender nicht sein können. Inmitten der großformatigen Kunstwerke der Berliner Künstlerin Anja Sonnenburg entwickelte Kulturkreis-Vorsitzender Fritz Kendel seine Gedanken zum Gedenkjahr. Sonnenburgs Kunst ist bewusst politisch: "Syria Tracker" etwa, zeigt mit 51 ...

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