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Gedrängel in der Breisgau-S-Bahn

  • Lukas Möcklin, Klasse Gym 8, Freie Christliche Schule (Freiburg)

  • Fr, 17. Dezember 2021
    Schülertexte

Einiger Verbesserungsbedarf.

Früher bin ich immer gerne Zug gefahren, aber jetzt ist man ziemlich verloren, wenn man auf die Breisgau-S-Bahn angewiesen ist. Und das, obwohl sie so wichtig wäre, um klimaneutrale Mobilität zu schaffen. Ich habe immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich meine Mutter anrufe, dass sie mich mit dem Auto abholen soll, weil der Zug nicht kommt. Außerdem ist der Zug viel zu voll, weil zu wenige Wagons angehängt werden.

Des Weiteren ist die S-Bahn häufig zu spät. Da viele Schüler bangen müssen, morgens überhaupt in den Zug zu kommen, weil dieser so voll ist, nehmen sie einen früheren Zug oder einen alternativen Bus, was nervig ist, weil man früher aufstehen muss und dann müde in der Schule ist. Außerdem kommt man dann so viel früher an der Schule an, dass man lange in der Kälte warten muss.

Niemand hat in einer Pandemie Lust auf Gruppenkuscheln, und im Zug sind die Fahrgäste so eingeengt, dass es an Hühner in Käfighaltung erinnert. Viele Fahrgäste haben keine Lust mehr auf den Zug und steigen auf Busse oder das eigene Auto um.

Auch werden die Schulzeiten bei den Fahrplänen leider nicht beachtet. Schüler gehören zwar zu den wichtigsten Kunden, aber es gibt weder zum Schulstart noch bei Schulschluss Züge, die passend fahren und außerdem ausreichend Platz für die zahlreichen Fahrgäste bieten. Es wäre wünschenswert, wenn die genannten Probleme in naher Zukunft gelöst werden könnten.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 17. Dezember 2021: PDF-Version herunterladen

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