Bei der Aufführung des wohl dunkelsten aller Shakespearedramen gab es auf der Breisacher Festspielbühne beeindruckende schauspielerische Leistungen zu sehen.
BREISACH. Shakespeares "König Lear" sei, so der Shakespeareforscher Jan Kott, "wie ein riesiger Berg, der zwar von allen bewundert, seltener aber bestiegen wird". Dass die Mitglieder der Breisacher Festspielgemeinschaft unter der Regie von Jesse Coston in dieser Saison diese Mühen auf sich genommen haben und dass die "Besteigung" des wohl dunkelsten aller Shakespearedramen vor allem auch ...