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BZ-Interview

Generationenforscher: "Die junge Generation ist offener"

Ines Alender
  • Di, 08. März 2016, 00:01 Uhr
    Deutschland

Landauf, landab wird derzeit über die Flüchtlingskrise debattiert. Doch wer beschäftigt sich eigentlich mit dem Thema? Nur die Älteren? Oder auch die Jungen unserer Gesellschaft?

Party, Arbeit und Schule – das s...st sie wieder politisch interessiert.   | Foto: dpa/Hertie School of governance
Party, Arbeit und Schule – das sind keineswegs die einzigen Themen, mit denen sich die Generation R beschäftigt. Im Gegensatz zu den Jahrgängen vor ihnen ist sie wieder politisch interessiert. Foto: dpa/Hertie School of governance

Im Gespräch mit Ines Alender gibt der Generationenforscher Klaus Hurrelmann einen Einblick, welche Fragen und Meinungen die sogenannte Generation R zum Thema hat.

BZ: Herr Hurrelmann, warum nennen Sie die heutige Jugendgeneration, also die Jahrgänge 2000 bis 2015, eigentlich Generation R? Andere Forscher nennen sie Generation Z, was auf den ersten Blick nach X und Y logischer erscheint.
Hurrelmann: Dazu muss man wissen, dass X und Y nicht wegen ihrer Abfolge im Alphabet gewählt wurden, sondern wegen ihrer Bedeutung in der englischen Sprache. Das X stand für das Rätselhafte, für das, was nicht ganz einfach zu beschreiben war, für die, die selbst unsicher waren. Y – auf englisch wie why, also warum, gesprochen, steht ...

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