Wegen der Kämpfe um die IS-Hochburg Mossul rechnen die Vereinten Nationen mit einer Flüchtlingswelle im Nordirak.
Mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen steigt Leslie Velez aus dem gepanzerten Toyota-Landcruiser. "Die Flüchtlinge können kommen, nur der Wassertank fehlt noch", sagt die 42-Jährige und blickt auf ein Stück Land, das vor wenigen Wochen nichts als ein sandiger Hügel an einem Fluss im Norden des Iraks war. Jetzt ist es umsäumt von einem Stacheldrahtzaun, durchzogen von asphaltierten Straßen, Strommasten und kleinen Abwasserkanälen, gespickt mit Dutzenden Toilettenhäuschen, deren ...