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Geschichte zum Anfassen

Martin Halter
  • Sa, 12. November 2011
    Kultur

Henkerstochter, Wachsbildnerin und Geschäftsfrau: Vor 250 Jahren wurde Madame Tussaud geboren.

Gute Arbeit:  Sängerin Kylie Minogue mit Wachs-Double   | Foto: Madame Tussauds/dpa/bz
Gute Arbeit: Sängerin Kylie Minogue mit Wachs-Double Foto: Madame Tussauds/dpa/bz
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Lady Gaga und der grinsende Klaus Wowereit, Helmut Kohl (überraschend schlank), Angela Merkel (rosig glänzend), leicht verblasste Berühmtheiten wie Chirac, Bono, Boris Becker und der eher missglückte Jürgen Klinsmann: Alle Wachsfiguren in der Berliner Filiale von Madame Tussauds, einer der jüngsten Töchter des Londoner Mutterhauses, sind zum Anfassen und interaktiven Spielen freigegeben. Man darf Karl Marx am Bart zupfen, zum Intelligenztest gegen Albert Einstein oder zum Elfmeterduell gegen einen zähnefletschenden King Kong Kahn antreten, Stalin oder Marilyn Monroe für Partys und Events mieten. Nur Hitler ist tabu, seit kurz nach der Eröffnung 2008 ein Seniorenbetreuer aus Kreuzberg dem Führer den Kopf abriss. "Endlich hat mal ein Hitlerattentat geklappt", witzelte Henryk M. Broder. Madame Tussauds Erben fanden den Vandalenakt weniger lustig; ...

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