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Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2017

Giganten der Meere

  • Ramon Lutz, Klasse 4a, Michael-Friedrich-Wild-Grundschule & Müllheim

  • Do, 23. November 2017, 10:15 Uhr
    Schreibwettbewerb

Von Ramon Lutz, Klasse 4a, Michael-Friedrich-Wild-Grundschule, Müllheim

B. Zetti und Betti Z. machen einen Tauchausflug zu einem versunkenen Ozeandampfer. Am Schiffswrack angekommen schaut B. Zetti neugierig durch eines der Bullaugen – und kann nicht fassen, was er da sieht ...

… einen riesigen Schatten. B. Zetti fragte Betti Z. erschrocken: "Hast du das auch gesehen?" "Ja, was denkst du war das?" "Ich glaube, das war ein Riesenkalmar." Betti Z.s Augen wurden groß wie Teller. "Das müssen wir sofort dem Kapitän berichten." Sie rannten zum Kapitän. "Kapitän Jason wir haben einen Riesenkalmar gesehen." "Einen Riesenkalmar?", fragte der ungläubig. "Ja", rief B. Zetti außer Atem. Der Kapitän entschied sich, das U-Boot klar zu machen.

Eine halbe Stunde später war es so weit. Mit klopfendem Herzen standen B. Zetti und Betti Z. im U-Boot. Kapitän Jason kam mit ihnen und gab das Kommando. Sanft wurde das U-Boot ins Wasser gelassen. "Für wie viele Stunden haben wir Luft?" "Für 24 Stunden." Drei Stunden vergingen, ohne dass etwas geschah. Plötzlich rief B. Zetti: "Pottwale. Wir müssen ihnen folgen." "Warum?" "Riesenkalmare gehören zu ihrer Beute." "Okay das verstehe ich. Aber was meinst du mit ihnen? Ich sehe nur einen, B. Zetti." "Da ist noch ein Junges." "Oh, stimmt. Ist das süüüüß." Die Pottwale tauchten ab, aber das Junge blieb. "Wieso schwimmt es nicht mit?" "Es kann noch nicht so tief tauchen."

Sie folgten dem Wal tiefer. Auf einmal sahen sie etwas Atemberaubendes. Der Pottwal und der Riesenkalmar kämpften. "Woher hat er die Narben?" "Die Tentakel des Kalmars haben spitze Widerhaken." Der Pottwal zog den Kalmar immer tiefer in sein Maul. Es schien, als ob der Pottwal gewann. Doch da kam ein großes Netz. Der Pottwal sank in den Abgrund und versuchte sich zu befreien. Doch er sank immer tiefer. Pottwale können zwar zwei Stunden die Luft anhalten, aber länger auch nicht. Auf einmal tauchten Unterwasservulkane auf. Zum Glück gelang es ihnen, den Pottwal mit den Greifarmen des U-Bootes zu befreien.

Als sie weiter oben waren, hatte der Riesenkalmar auch das Junge. Die Mutter kam und der Kalmar war betäubt. Das U-Boot erzitterte. B. Zetti erklärte: "Pottwale sind die lautesten Tiere der Welt. Ihre Schallwellen können ein Haus zum Einsturz bringen." Das Junge befreite sich und schwamm mit der Mutter weg. Als sie am Boot waren, fragte Betti Z.: "Denkst du, es gibt noch unbekannte Lebewesen?" "Wer weiß."

Ressort: Schreibwettbewerb

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