"Glaspalast" kommt später
Beim Neubau des "Stühlinger Gewerbehofes" gibt es Verzögerungen, weil Investoren absprangen.
STÜHLINGER. Die schlechte Wirtschaftslage hat sich auch beim Projekt "Stühlinger Gewerbehof" bemerkbar gemacht: Vergangenen Herbst schien der Baubeginn für den Neubau unmittelbar bevorzustehen, getan hat sich bislang jedoch nichts. Zwei entscheidende Mitglieder der Baugruppe seien abgesprungen, berichtet Roswitha Reinmuth vom Stühlinger Gewerbeverein. Dieser will die alten Baracken Ecke Eschholzstraße und Ferdinand-Weiß-Straße durch einen vom Architekturbüro Amann Burdenski geplanten Bau aus Glas und Stahl ersetzen.
Immer noch gehört das Grundstück dem Energieversorger Badenova. Dieser hatte dem Stühlinger Gewerbeverein das Grundstück bis Jahresende 2008 zum vergleichsweise günstigen Preis von 1,1 Millionen Euro reserviert. Die ...