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"Glauben zu sehr an Staat und Recht"

Hannes Lauber
  • Sa, 07. März 2015
    Weil am Rhein

Professor Udo Di Fabio fordert beim Weiler Wirtschaftstreffen den eigenverantwortlichen Bürger, um Europa Stabilität zu geben.

Hält Arbeit für ein existenzielles Gut: Professor Udo Di Fabio   | Foto: Lauber
Hält Arbeit für ein existenzielles Gut: Professor Udo Di Fabio Foto: Lauber

WEIL AM RHEIN. Hat Europa ein Stabilitätsproblem? Die Frage wäre nicht interessant, wenn nicht viele Menschen zumindest glaubten, dass es so sei. Auch der frühere Verfassungsrichter und promovierte Jurist und Sozialwissenschafter Udo Di Fabio, der am Donnerstag als Gastredner zum Weiler Wirtschaftstreffen gekommen war, hätte ein Referat über "Europa als Stabilitätsunion" noch vor zehn Jahren für langweilig gehalten. Heute aber ist es interessant.

Interessant war auch, was Di Fabio seinen gespannt lauschenden 260 Zuhörern im nicht ganz voll besetzten Rathaussaal zum Thema zu sagen hatte. Ausgehend von der Feststellung, dass die europäischen Staaten sich fortgesetzt nicht an die Regeln ihrer Gemeinschaft halten, dass selbst Deutschland ...

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