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Glück im Unglück

  • Alexander Patov, Klasse 4c, Emil-Gött-Schule (Freiburg)

  • Fr, 26. März 2021
    Zisch-Texte

Eine Katze dank Corona.

Alexander und sein Kater Igor  | Foto: Familie Patov
Alexander und sein Kater Igor Foto: Familie Patov
Eigentlich wollte ich schon immer eine Katze haben. Nach dem ersten Lockdown ging mein Wunsch in Erfüllung. Die Schule war lange zu, und ich wurde immer einsamer.

Eines Tages gingen meine Eltern mit mir zu Irina, einer Russin, deren zwei Katzen Kinder bekommen hatten. Als sie die Tür öffnete, sah ich den Kater meiner Träume. Er spielte mit seinen Brüdern und Schwestern. Mir gefiel er, weil er orange war und eine lange Nase hatte. Nach ein paar Wochen durfte ich ihn mit nach Hause nehmen. In der Zwischenzeit hatte ich mir überlegt, dass er Igor heißen soll. Meine Mutter hat ihm den Familiennamen Strawinsky gegeben. Das ist der Komponist des berühmten Musikstücks "Feuervogel".

Igor ist eine Perserkatze, komischerweise ist er am selben Tag wie meine Mutter geboren. Das ist aber das einzige Gemeinsame zwischen den beiden. Er isst Fleisch, sie nicht. Er trinkt Katzenmilch, sie trinkt keine Milch. Er spielt gern Ball, sie aber spielt am Klavier.

Igor ist immer zum Spielen bereit. Er ist mittlerweile deutlich größer geworden, aber immer noch süß. Perserkatzen können zwischen fünf und neun Kilogramm schwer werden. Mal sehen, ob Igor neun Kilogramm erreicht.

Ressort: Zisch-Texte

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