Krebserkrankung
Gottschalk-Ehefrau Karina: "Er wollte nicht zum Arzt gehen"
Zum Glück sei der Krebs so früh erkannt worden, sagt Thomas Gottschalks Frau. Sie war es, die ihn zum Arzt drängte - und möglicherweise so sein Leben rettete.
dpa
Di, 2. Dez 2025, 7:37 Uhr
Entertainment
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.
München (dpa) - Der an Krebs erkrankte Moderator Thomas Gottschalk wollte nach Angaben seiner Frau Karina erst nicht zum Arzt gehen. Anfang Juli dieses Jahres habe sie geahnt, dass irgendwas nicht mit ihrem Mann stimme, sagte sie der "Bild"-Zeitung: "Thomas wurde zusehends stiller und blasser und musste öfter zur Toilette. So kannte ich ihn nicht."
Er habe sich auch nicht mehr so doll bewegen können, erzählte Karina Gottschalk der Zeitung weiter. Sie habe ihm dann einen Termin im Münchner Klinikum Rechts der Isar besorgt. "Denn, typisch Mann, er wollte natürlich nicht zum Arzt gehen", sagte sie. Es seien verschiedene Untersuchungen gemacht worden und der Arzt habe dann gesagt, ihr Mann müsse sofort operiert werden. Die OP habe sieben Stunden gedauert, vier Tage später sei eine zweite gefolgt.
"Wir zittern natürlich weiter"
Der 75-jährige Thomas Gottschalk hat nach Diskussionen um seine jüngsten Bühnenauftritte seine Krebs-Erkrankung in einem Interview der "Bild"-Zeitung öffentlich gemacht. Es handelt sich demnach um einen sehr seltenen bösartigen, rasch wachsenden Tumor, der sich aus den Zellen entwickelt, die die Blutgefäße auskleiden.
"Gott sei Dank ist Thomas’ Krebs so früh erkannt worden", sagte Karina Gottschalk. Vielleicht wäre ihr Mann heute sonst nicht mehr am Leben. "Auf jeden Fall wäre er nicht so glimpflich davongekommen." In zwei Monaten müsse ihr Mann zur Untersuchung ins MRT. "Wir zittern natürlich weiter", sagte sie. "Aber wir hoffen und bleiben positiv."
© dpa-infocom, dpa:251202-930-368020/1