"Grad’ z’ Leid noch e mol: Blibich do!"
Die Bleibacher Narrenzunft "Der Silberklopfer" trug ihre 50. Fasnet zu Grabe und wusch ihre Geldbeutel wieder rein.
GUTACH. "Ihr liebe Lit, ich will ’s euch sage, mir were jetz’ d’ Fasnet zu Grabe trage", bedauerte Oberzunftmeister Helmut (Kury) von der Narrenzunft "Der Silberklopfer Bleibach". Die 50. Fasnet lag im Sarg, vor dem Bleibacher Rathaus fand sie durch Flammen in Asche ihr Grab. Die Trachtenkapelle Musikverein Bleibach stimmte dazu gar traurige Klänge an.
Zuvor hatte sich der Trauermarsch mit kleinen und großen Hästrägern, angeführt vom Oberklopfer, vom Bahnhof aus zum Rathausvorplatz aufgemacht. Traurig folgten die Klopfer und Lusi, die Narrenräte und Narrenrätinnen, Musikkapelle und das bürgerliche ...